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Montag, 10. Oktober 2016

Aufstieg zur Ponta do Furado/Ponta São Lourenço

Von unserem Frühstückstisch schauen wir auf eine gewaltige durch Vulkane geformte Landschaft. Wir beschließen, an diesem Tag den Aussichtspunkt zur Ponta do São Lourenço zu besteigen.
Der Aufstieg erscheint einfach, doch ...
... die Stufen sind ausgetreten und ausgeschwemmt, feines Geröll bedeckt den Boden, das Geländer ist teils nur als Fragment vorhanden
Unsere Anlandestelle mit dem Dinghi, so sparen uns wir uns glatt 3 Kilometer "Anwanderung" vom Parkplatz aus
Vom Himmel gefallen und liegen geblieben, vor 5 Millionen Jahren
Die Natur lässt sich Zeit
Kurz vor dem Gipfel ein letzter Ort, ein Kreuz zu schlagen - warum wohl?
Geschafft? Weiter kommt man nicht, hinten links die Ponta de São Lourenço, im Hintergrund rechts die "Verlassenen Inseln"
Der Abstieg droht
Dort hinten ankert die Magic Cloud, Wasser 22 Grad und wunderbar klar
Ein kleine Wanderhütte mit Palmenbepflanzung
Blick auf die Nordwestseite, wie immer rauh und schäumend (Ponta do Castelo)

Freitag, 7. Oktober 2016

Rabaçal, Levada-Wanderung nach Risco und zu den "25 Fontes"

Das Naturschutzgebiet Rabaçal liegt auf 1278 m Höhe. Unterwegs fahren wir durch neblige, vom Feuer gezeichnete Gebiete
Das Gebiet soll einem Märchenwald gleichen - das können wir nur bestätigen
Erst einmal geht es 2 km bergab in verwunschenem Waldgebiet
Hier ist es nicht karg, im Gegenteil!
Der schmale Weg entlang der Levada
Wohin man sieht, gibt es kleinere Wasserfälle entlang des Weges
Die urig gewachsenen Bäume faszinieren uns
Und was macht der gerade Stamm hier??? Aha, beim Näherkommen entpuppt er sich als Mast für die Stromleitung
Wasser gibt es hier reichlich

Der Wasserfall Risco
Immer auf der Suche nach einem Stückchen von einem "Wandererbrot"
Passt so gerade
Yoga im Tunnel ?
Links hinter der Mauer fließt das Wasser


Zum Glück gibt es Geländer an den steilen Stellen
Die 25 "Fontes" stürzen in den Bergsee
Auf dem Hochplateau

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Ausflug per Auto: Cabo Girão, Encumeada, Porto Moniz und São Vicente

Am Cabo Girão hat man eine Glasplattform in ca. 560 m Höhe über die Steilklippe hinaus gebaut

Encumeada, 1007 m hoch - um diesen Pass zu erreichen, müssen wir auch die Serpentinenstraßen nehmen
Wow - eine Nebelwand schiebt sich von Nord nach Süd über die Bergrücken


Großartiges Wellenschauspiel bei Porto Moniz


Atemberaubende Wellen halten alle Spaziergänger in ihrem Bann
Wellenbad
Die "Grutas de Sao Vicente" - Die Lavahöhlen der jüngeren vulkanologischen Geschichte Madeiras
Kraft und Hitze und schnelle Abkühlung haben für diese Grotten gesorgt. Die Wände sehen aus wie die versteinerte Schuppenhaut eines Drachen
Der "Kleine Elefant" - dieser Brocken wurde vom Vulkan ausgeschleudert und blieb dann hier stecken

Dienstag, 4. Oktober 2016

Levada-Wanderung entlang des Ribeira Seca zur Boca do Risco


Zahllose Tunnel durchziehen heute die Vulkaninsel Madeira und machen das Autofahren viel leichter, weil man sich die Serpentinenstraßen erspart
Unsere heutige Wanderung beginnt hinter einem Tunnel bei Caniçal
Levadas sind angelegte Wasserläufe, die das Wasser oben an den Bergen einfangen und gezielt an den Hängen entlang nach unten leiten ...
... wo dann z.B. Landwirtschaft betrieben wird
Eine mühselige Art, seinen Lebensunterhalt zu verdienen


Im Laufe unserer Wanderung entdecken wir immerhin breite Wege und sogar Straßen an den Hängen, vorher hatten wir uns gefragt, wie und wie oft die Bewohner wohl ins Tal "in die Stadt" kämen

Wohnstatt eines autarken Aussteigers?


Ribeira Seca - das "Trockene Tal"
Terrassen-Landwirtschaft
Manchmal aber auch hier nur das nackte Vulkangestein, immerhin mit zartem Bewuchs
Am Ende des Tages zur Belohnung ein Blick zur Ponta do Rosto


Leider versagen all unsere Fotoapparate, wir können die leuchtenden Farben nur ungenügend einfangen