Technik Tipps

Das Thema Technik, ein zentrales der männlichen Besatzungen ....

Da wir immer wieder gefragt wurden wie geht denn dies und das beginne ich nun diese Seite um die positiven wie negativen Erfahrung weiterzugeben. Gerne nehmen wir Eure Wünsche bzgl. bestimmter Themen auf. Die Neuesten Infos stehen immer oben, damit müsst Ihr nicht die weiter unten stehenden alten Beiträge lesen, ob sich dort etwas geändert hat. Änderungen erfolgen dann immer unter UPDATE

Anklicken der Fotos vergrößert diese

Bisherige Themen  

ab 2023
Federbruch im Türschloss nach 20 Jahren
Fäkalientank nach 10 Jahren
TO Technikgruppe bei WhatsApp
Dirkbefestigung

ab 2021
Kranen, Länge der Gurte und Ketten

ab 2020
update Gasversorgung
Series Drogue
Blitz-Grab-Koffer
Update positive Wassermachererfahrung ECHOTec
Riggsurvey
Update Navigation November 2018, Activ Captain
WET Protect darf nicht fehlen
Niroputze von Walmart
Es lag an der Minus Leitung, eine Geschichte über die Lichtmaschine
Kontaktproblem Speedo von Raymarine
Update Wassermacher Juni 2018
Update Gasversorgng USA Juni 2018
Update Coppercoat Juni 2018
SSB, jetzt ganz am Ende dieser Seite
Update Navigation März 2018, Activ Captain
Korrodierte Leitung
Unentbehrliche Helferlein
Update Wassermacher März 2018
Update Wassermacher Oktober 2017
Navigation bis Oktober 2017
Überwachung Temperatur- und Kühlwasserversorgung für 2,5 €
geschmorte Sicherung
Update Gasversorgung
Update Solar, Spannungstabelle, Coppercoat, Anodenring unter Wasser montieren 19.4.2017
Gummispannseil gegen Schlagen des Großsegel
Neue Solarpanels
Antifouling und Coppercoat
Solaranlage und Verbrauch
Wassermacher mit Einbau
Konservierung Wassermacher
Gasversorgung
Navigation
Bilgebelüftung
Temperaturmessung am Auspuff
Impellertausch und Werkzeug dafür
Kraftstofffilter und Überprüfung
Dinghi festmachen
Motofundamente
Saildriveöl
Kupferpaste
Schalthebel und Absperventil
Relais für Anlasser
Thermostat
Deckel Wasserpumpe
Blitz(schutz)/Ableitung
Luftaufnahmen mit Drachen und Goprokamera

ab 2023

Federbruch im Türschloss nach 20 Jahren
In alten Scheibenwischern befinden sich Stahlblätter, die mit der Breie 2,5/3,6 mm ideal als neue Feder in diesen Schlössern verwendet werden können. Neue Schlösser nach 20 Jahren kaum zu bekommen oder 65€+ und ggf. nötiger Umbau. Bilder selbsterklärend.


Fäkalientank nach 10 Jahren
Was sich so ansammelt, da es von den glatten PE Wänden abplatzt und nicht abfließen kann. Konstruktion: absaugen per Rohr oberhalb des Abflusses (Freifalltank) und Einpumpstutzen mit Rohr bis nach oben verlängert, damit es nicht komplett leerlaufen kann wenn an der Toilette was undicht wird. 
Tank unten
Tank oben, mit den Öffnungen die gesägt werden mussten um das Innere zu reinigen, danach wieder mit Heißluft zugeschweißt
der Tank innen
nahja, was das so drin war ..... halber Farbeimer ....

Technikgruppe bei TO seit Februar 2023
Einladung über TO: www.trans-ocean.org


Dirkbefestigung
Bricht die Dirk knallt der Baum u.U. unkontrolliert an Deck. Die Lazys werden das etwas abbremsen, doch wie im Bild sichtbar, kann auch so ein Aluminiumbeschlag mal brechen. Sicherung mit Dyneema einbauen!


ab 2021

Kranen und Länge der Gurte
die Gurte waren 12 Meter lang und dazu 2x6 Meter Kette
Traverse 3,5 Meter quer zur Mitschiffsrichtung
im vorderen Bereich wurden bereits früher Verstärkungen ins Laminat eingebaut, Lagoon empfiehlt wohl Holzklötze
Hebepunkt liegt somit ca. 13 Meter über Deck








update Gasversorgung
Der aufmerksame Leser dieses Blogs kennt unsere REPSOL Flaschen von der Algarve, die rot/blauen (siehe weiter unten). Auf Horta, Azoren gab es nur die Flaschen von GALP. Doch wir hatten Glück, in einem Laden vor der Markthalle in Horta wurde unsere alte Flasche in eine grüne Flasche der Firma  RUBIS getauscht. 15 Kg Gas für 19€, was will Segler mehr. Der Anschluss passt, die von GALP sind schmaler im Durchmesser. Es sind alles Kunststoffflaschen.

Series Drogue
Unsere Versuche mit einem Treibanker aus dem Yachthandel endeten mit der Zerstörung desselben. Ich hatte erwartet, wenn wir mit 7 Knoten vor Top und Takel treiben, dass dieser uns dann abbremsen würde. Er quitierte den Dienst, die Gurtbänder wurden treffenweise in einer Bewertung als Hosenträger bezeichnet. Ich habe dann die Bauanleitung für den Series Drogue geändert. Der sieht ja eine Vielzahl von kleinen Drogues aus Spinnakertuch vor. Ich habe die etwas vergrößert und aus festerem Material selber genäht. Mit 5-6 Stücken auf einem Tau kann die Haltekraft variert werden. Haben wir erfolgreich getestet nach der Windward Passage auf dem Weg nach Jamaika. Wir mussten einbremsen, um nicht in der Dunkelheit einlaufen zu müssen. Unter 3 Knoten trieb die MAGIC CLOUD aber quer, da der Autopilot nicht genug Fahrt zum Steuern hatte. Wind waren bis 35 Knoten. Katamarane werden im Sturm gebremst, damit diese nicht die großen Wellen absurfen und querschlagen (kippen). Die Windangrifffläche ist erheblich. Mit einem Gewicht am Ende und 50 Meter Leine fahren wir dies über die Fockwinschen, damit ist ein Einholen ebenfalls möglich.




Blitz-Grab-Koffer
Florida bis New York, oder auch Kolumbien sind Highlights(nings) im Sinne des Wortes. Wenn der Backofen zu klein für Handy und Co. wird hilft uns unser Blitzkoffer.
Dort befnden sich die Festplaten, Laptops, Pads etc. mit den Fotos=Erinnerungen, im Falle einer schnelle Schiffsaufgabe sind so die elektronischen Geräte gesichert und griffbereit.
Ich habe den Koffer innen mit Alu ausgeschlagen und die beiden Hälften per Kabel verbunden. Funktionsgarantie, leider bisher keine, da wir keinen Blitz abbekommen haben, ob dies an der guten Erdung (siehe weiter unten) liegt, die wir installiert haben ?




Positive Wassermachererfahrung ECHOTec
Mal ein kleiner Zwischenstand. ECHOTec, die Firma aus Trinidad, TYP: Serien Nr. 7170, 260 DML1 mit 50 Litern pro Stunde, 2012 in Betrieb genommen, Gesamt ca 800 Stunden in Betrieb in 7 Jahren, immer noch erste Membran, kein Leistungsverlust, also sehr zufrieden.
Immer nur gutes Seewasser verwendet, nie im Hafen, immer lange gespült ca. 15 Minuten vor und nach Inbetriebnahme, Vorfilter 20 Micron und 5 Micron, wichtig, gaaanz langsam den Druck aufbauen, ca. 30 -60 Sekunden, siehe Datenblatt des Membranherstellers, immer nur Geschmacksprobe gemacht, Durchflussmesser ist überflüssig, da auch der Ausfluss per Uhr gemessen werden kann (genauer), Manometer für verstopfte Vorfilter überflüssig, da wer regelmässig die Filter und den Ausfluss kontrolliert hat kein Problem, keep it simple

Die Membranen sind für Anlagen gemacht, die konstant durchlaufen, das häufige Hoch- und Runterfahren kann schädlich sein.
Hier der Text von DOW Filmtec Membrans
http://msdssearch.dow.com/PublishedLiteratureDOWCOM/dh_082d/0901b8038082d595.pdf

Avoid any abrupt pressure or cross-flow variations on the spiral elements during start-up, shutdown, cleaning or other sequences to prevent possible membrane damage. During start-up, a gradual change from a standstill to operating state is recommended as follows:
• Feed pressure should be increased gradually over a 30-60 second time frame.
• Cross-flow velocity at set operating point should be achieved gradually over 15-20 seconds.
Permeate obtained from first hour of operation should be discarded.

Riggsurvey
Die Überprüfung des Riggs muss jeder den "erfahrenen" Riggern abschauen. Nun gilt es dies per Kamera zu dokumentieren um im Falle "von" dies nachweisen zu können. Bilder können kostenlos für „ewig“ auf einem Google Account unter Google-Fotos abgespeichert werden.

Damit stehen diese auch später bei Fragen mit der Versicherung zur Verfügung. Wir dokumentieren halbjährlich, bzw. immer wenn wir im Rigg zu tun haben.

Update Navigation November 2018, Active Captain
Nun hat es uns doch erwischt, alle Daten von ACTIVE CAPTAIN verschwunden. Der Grund die APP CHARTS and TIDES für den I-PAD hat das neue Interface zu der von GARMIN gekauften ACIVE CAPTAIN Datenbank nicht implementiert. Nach dem Motto, never change a runninjg System wollte ich dann doch durch einen neuen Account die Datenbank erneuern, doch das ging schief. Abhilfe, die APP AQUA MAP (hat als erste APP die neue Schnittstelle implementiert), läuft auf Android und IOS, ist kostenlos, man kann einen 80x80 Seemeilen großen  Kartenausschnitt kostenlos laden. Mit zwei Geräten  sind wir jetzt gut durch den ICW gekommen. Die Übersetzung ins Deutsche ist zwar ungenügend, doch den Informationen tut dies keinen Abbruch.

Garmin bietet nun die Daten von AC im Netz an. Da es eigentlich immer Abdeckung mit einem Mobilfunknetz gibt, können auch so die Hinweise zu Ankerplätzen und Marinas abgerufen werden.
https://activecaptain.garmin.com/de-DE/

Zur Navigation verwenden wir Navionics und aktuelle Papierkarten



WET Protect darf nicht fehlen
Alle elektrischen Kontakte werden kurz mit diesem Mittel eingesprüht. Darf nicht fehlen in der Chemiebox

Niroputze vom Walmart
Für den sich bildenden Rost hat sich Never Dull (links Dose aus Deutschland, Mitte vom Walmart, ca. 6$) bewährt. Die Putzwolle vom Never Dull kann auch mit einem einfachen preiswerten Chrome Polish (rechts, Walmart, 3$) verwendet werden. Diese einfachen preiswerten Mittel arbeiten teilweise überraschend gut. Die Bolzen und Splinte von den Reelingsdrähten wandern aber immer noch für einen halben Tag in Phosphorsäure.

Es lag an der Minus Leitung, eine Geschichte über die Lichtmaschine
Ich hätte es wissen müssen, mir denken können, doch oft sind die simplen Dinge im alternden Gehirn nicht verfügbar. Die Lichtmaschine liefert wenig Strom, ein Blick auf dieselbe ergibt keine Veränderungen, hätte ich doch nur einmal die MINUS-Verbindung angefasst. Die wäre sicherlich warm gewesen und wurde über die Zeit immer heißer, am Ende Schicht im Schacht mit dem Strom. Ich entschied eine Ersatzlichtmaschine zu montieren und bei der Demontage kam der verschmorte !! Anschluss zu Tage. Die Schraube (mickrige 5mm, ich versteh es einfach nicht warum dort gespart wird) wie angeschweißt, zum Glück gibt es einen zweiten Anschluss. Die beiden Anschlüsse liegen ganz unten, kaum einsehbar und waren bei der ersten optischen Analyse schlicht „übersehen“ worden. Ein Kabel mit Kabelschuh welches seit 18 Jahren klaglos seinen Dienst verrichtet (dachte ich), nicht der Aufmerksamkeit würdig. Da Yanmar Motoren aus dem Jahr 2000 nicht für den Einbau in engen Katamaranrümpfen konstruiert wurden sind auch die Kabel nur schwer im Schiffseinbau von der Seite demontierbar. Ich entscheide mich für ein neues, schönes dickes Kabel (für die Skipperinnen an dieser Stelle, gut wenn Ersatzteile an Bord sind), mit doppeltem Kabelschuh (180 Grad verdreht, Kabel aufgeteilt, gelötet, selbstschweißendes Tape drum) zu montieren. Danach liefert die LM (Nennwert 80Amp) gleich 50 Ampere. Nah geht doch. Nun habe ich einen weiteren Prüfpunkt am Motor: Minus und Plus an der LM mit Infrarotthermosensor oder Finger prüfen.
Kontakproblem Speedo von Raymarine
Eigentlich schon in vielen Beiträgen erläutert, dass viele Fehler auf Kontaktprobleme zurückgeführt werden können. Unser Log zeigt nicht mehr an, bzw. sprang wild zwischen den Werten herum. Ich habe alle Kabelschuhe am Anzeige-Gerät erneuert, obwohl diese absolut neuwertig aussahen. Siehe da, es geht wieder. Mehr Schein als Sein .....

Update Wassermacher Juni 2018
Interessant an diesem Dokument http://msdssearch.dow.com/PublishedLiteratureDOWCOM/dh_082d/0901b8038082d595.pdf?filepath=liquidseps/pdfs/noreg/609-00377.pdf&fromPage=GetDoc
ist u.A. die Anweisung den Druck innerhalb von 30-60 Sekunden aufzubauen.
Weitere Infos: http://www.cruiserowaterandpower.com/Water_Maker_Parts.php

Update Gasversorgng USA Juni 2018
Die Gasbesorgung in St. Augustine im Norden von Florida war einfach: WALMART (43 US$ für eine neue Flasche á 6,8 kg inkl. Füllung, Füllung einer vorhandenen Flasche 15 US$), HOME DEPOT oder AMERIGAS (50 US$/25US$) an der Marina, alle Flaschen haben die gleichen Ventile.
Einen Adapter für europäische Regler gibt es z.B. bei www.defender.com für 65 US$. Wer diesen bereits in Deutschland kauft, zahlt ca. 20 € bei www.hausundwerkstatt24.de/, Typ US IV.
Wir sind mit einem Regler mit Schlauch vom Home Depot für 20 US$ glücklich geworden. Auch bei ACE (gut sortierter Eisenhandel, der auch ggf. Fittinge für den Anschluss hat) können die Flaschen gefüllt werden, in der Mitte des Parkplatzes stand ein großer Gastank, dort wird direkt gefüllt.
Unsere Flasche hat 6,8 kg Propane, wir sind gespannt wie lange sie hält, in der Karibik gab es nur Butan (10 kg/3 Monate).
Alle genannten Geschäfte sind gut an der Ostküste vertreten. Eine Füllstation für unsere Flaschen haben wir bisher nicht finden können. Solche Stationen liegen oft weit entfernt, da ist der Tausch einer amerikanischen Flasche erheblich einfacher und preiswerter, denn der Besuch eines Supermarktes ist ja meist sowieso nötig.

Update Coppercoat Juni 2018
Erfahrungen zu Coppercoat
Preislich gesehen
Wenn das Coppercoat 10 Jahre hält, werden wir pro Jahr ca. 400 € für den Antifouling-Anstrich für eine Lagoon 410, 12 Meter Wasserlänge, zwei Rümpfe, ausgegeben haben. Dieser Preis enthält die Entfernung des alten Antifoulings, der Neuauftrag und das Material. Die Idee war, länger im Wasser bleiben zu können und damit auch Krankosten zu sparen. Dieser Gedanke wird u.U. relativiert, wenn die Anoden am Saildrive gewechselt werden müssen oder wenn die Reiseplanung ein „an-Land-Stellen“ erfordert. Die Kosten für die Entfernung alter Antifoulinganstriche ist nach Jahren bei jedem Boot nötig, das entfällt bei Coppercoat, das nach 10 Jahren nur angeschliffen und neu aufgetragen wird. Krankosten können ggf. auch durch Trockenfallen umgangen werden.

Die Reinigung
… ist unter Wasser einfacher. In der Karibik waren immer auch Einheimische bereit, das Unterwasserschiff für ca. 100US$ zu reinigen. Wer jedes Jahr aus dem Wasser geht, hat kein Problem mit dem Hochdruckstrahler. Keine giftige Wolke im Wasser zu hinterlassen, wenn geschrubbt wird, war mir wichtig.
Wer auf die Galapagos will: hier wird mittlerweile immer das Unterwasserschiff kontrolliert! Ich denke, Coppercoat ist dann ein Vorteil.
Die Reinigung an Land mit dem Hochdruckstrahler oder von Hand ist bei Coppercoat umweltfreundlicher und einfacher. Eigentlich entsteht kein Sonderabfall, bin ich mir hier aber nicht ganz sicher.

Das Material
… kann als erprobt bezeichnet werden, wir haben viele Schiffe mit Coppercoat gesehen. Bzgl. der üblichen Antifoulings haben wir immer wieder Schiffe getroffen, die regelrecht mit der Farbe betrogen wurden und nach 6 Monaten erneute Anstriche machen mussten. Damit ist bei Coppercoat Schluss.
Es ist bei Wechsel des Antifoulings zu prüfen, ob ein Primer erforderlich ist, die Aussagen der „Fachleute“ können erst später überprüft werden. Ebenso muss bei Neuanstrichen von Antofouling immer vor Ort gekauft werden, meist kann das „eigene“ Antifouling nicht verwendet werden. Coppercoat hat diese Probleme nicht!
Es gibt Zulassungsprobleme in verschiedenen Staaten mit den Antifouling-Farben, es können Strafen erfolgen, wenn kein regelgerechtes verwendet wurde. Dies ist bei Coppercoat nicht der Fall.
Zitat aus dem Blog der www.SYBALOU.de, 20.Mai 2018: „Höchst erfreulich sieht unser Unterwasserschiff aus. Jahrelang haben wir Antifouling von „Seajet“ benutzt. Hochgepriesen und sauteuer. Trotzdem hatten wir immer Muscheln und Algenbewuchs unter dem Schiff. In den USA ist Seajet verboten. Wer beim Streichen mit Seajet erwischt wird, zahlt Strafen in 5-stelliger Höhe. Entgegen aller Auskünfte und Warnungen sind wir im letzten Jahr auf „Mircon extra“ umgestiegen. (Lediglich ein Mitarbeiter von SVB hatte uns grünes Licht gegeben, das neue Antifouling einfach ohne Primer auftragen zu können). Und siehe da: Nach einer Segelsaison sieht das Schiff trotz längerer Liegezeiten aus wie geleckt. Keine Muscheln, keine grünen Algenfransen, nichts blättert ab. Geht doch.“

Die Wirksamkeit
… ist eher schlechter als ein gutes Antifouling, würde ich sagen, allerdings schließt der Vergleich auch Farben ein, die verboten sind in anderen Ländern. Vieles hängt vom Fahrtgebiet ab, insbesondere in den warmen Gewässern der Karibik und südlich davon kann dem Bewuchs täglich zugeschaut werden.
Uns war allerdings auch wichtig, keine großen toxischen Einträge zu hinterlassen. Alle Antifoulings landen letztendlich zu einem großen Teil in unseren Meeren. Ich gehe davon aus, dass Coppercoat da besser dasteht. In den Binnenrevieren gibt es ja mittlerweile eine solche Anhäufung der Antifoulingschadstoffe, dass diese bald komplett verboten werden, das wollen wir in den Weltmeeren nicht auch erleben.

Haltbarkeit
Seit Juli 2016 sind wir 2 Jahre im Wasser und haben keine Probleme. Am Saildrive gibt es größere Pockenansammlungen auf dem Saildrivegummi. Das Antifouling am Saildrive wirkt aber auch noch.

Fazit:
Wer plant, immer wieder in Abständen das Schiff an Land zu stellen, fährt mit einem guten Antifouling u.U. preislich besser (hängt von Fahrtgebiet und Reisedauer ab). Unter Umweltaspekten und von Handling, Zulassung, Verarbeitung her ist Coppercoat die bessere Wahl. Wir würden es nach 2 Jahren im Wasser von Portugal in die Karibik, bis Suriname und Bahamas und USA wieder einsetzen.

Update Navigation März 2018, Activ Captain
Die umfangreichen Revierinformationen für die USA von Activ Captain auf dem I-PAD zu installieren war zunächst nicht von Erfolg gekröhnt. Nun ist das Problem gelöst. Die APP LOCATIONS von Activ Captain installieren, dort einen Account einrichten und eine BOATCARD anlegen. Dann die APP CHARTS and TIDES installieren (es gibt auch andere APPs, siehe dazu die Website von Activ Captain). Nun in den Einstellungen von CHARTS and TIDES den Activ Captain Account eingeben, danach können die gesammten Daten der Activ Captain Gemeinde heruntergeladen werden und sind offline verfügbar. Die Seekarten für CHARTS and TIDES können über die APP online gekauft werden, minimal 27,99 für die USA (NOA Charts). Die BLUE CHARTS von Garmin sind nicht mehr für mobile IOS-Geräte verfügbar. Von Marinagebühren bis alternative Ankerplätze stehen alle Informationen offline zur Verfügung.

Korrodierte Leitung
Die Anzeige für den Wassertank zeigte nur zögerlich an. Die Kontakte am Geber zu erneuern brachte keinen Erfolg, in dem Zusammenhang wurde die stark korrodierte Leitung entdeckt.
 Abhilfe wäre eine neue Leitung zu installieren, was aufwendiger ist als:
Die einzelnen Litzen mit 200 Nassschleifpapier blank zu machen und dann eine neue Leitung anzulöten. Dazu schiebe ich die gefächerten und mit Lötfett eingeschmierten Litzen der beiden Leitungen ineinander und verdrille diese etwas vor dem Löten. Nun schnellt die Anzeige wieder wie Schmitz Katze nach oben.

Unentbehrliche Helferlein

Ein Infrarot Temperaturmesser (ca. 10€). Neben der Körpertemperatur mißt er auch gerne die Temperatur auf den Batterien. Die Batterien, die Wärme entwickeln haben einen Defekt. Am Motor macht es Sinn zu wissen wie so die Temperaturen sind, um abschätzen zu können, was ist normal/unnormal.


So eine Stromzange ermöglicht den Strom (Ampere) in Gleichstromleitungen zu messen. Wichtig bei Solarmodulen, Batterien usw. zur Fehlersuche und Überprüfung.

Ja so einen Helfer hätten wir auch gerne, das würde so manche Krankosten sparen helfen. Mit einem Staubsauger wird hier ein 10 Tonnen Schiff angehoben, da staunt mal wieder der Laie und der Fachmann wundert sich hoffentlich nicht.

Update Wassermacher März 2018
Nun erhielten wir noch folgenden Tipp. Die Membran wird ja mit ca. 900 PSI = 62 Bar belastet. Das ist ein erheblicher Druck, daher sollte man den Druck laaaangsam auf bauen. Also drehen wir jetzt ganz besonders laaaangsam am Ventil. Wir fahren immer weniger als 900 PSI.Es darf nicht mehr als der Nenndurchsatz (bei uns 50 Liter/Std) gefahren werden.


Update Wassermacher Oktober 2017
Spülen, Spülen, Spülen, seit 2012 läuft nun unser ECH2O-TEC Wassermacher mit jeweil ca. 100 Stunden pro Jahr ohne große Probleme. Ein ganz einfach aufgebautes Gerät ohne Energierückgewinnung und anderem Schnickschnack, der eh nur rostet oder kaputt geht. Ein paar Leckagen an den Teflon eingedichteten Fittingen wurden mit Hanf eingedichtet. Die Filter 20 und 5 Micron werden ca. alle 3 Monate oder wenn dreckig, getauscht. Papierfilter können gut in den Reinigunsmitteln gesäubert werden. Mittel siehe weiter unten auf dieser Seite. Qualität schmecken wir mit der Zunge und der Durchfluss wird gelegentlich per Eimer und Stoppuhr überprüft (50 Liter/Stunde). Wir produzieren nur in sauberem Wasser, lassen ihn alle 3 Tage laufen, oder nach Rückspülung mit Süßwasser auch mal für 9 Tage stehen und länger dann mit der Konservierung gem. Anleitung. Und vor der Wasserproduktion und am Ende: Spülen, Spülen Spülem, mindestens 10 Minuten lang !!


Navigation bis Oktober 2017
Wir navigieren mit OpenCPN sowie aktuellsten NAVIONICS-Karten auf zwei unabhängigen Android-Geräten. Daneben haben wir Papierseekarten als Übersegler oder Detail (z.B. Bahamas, USA). Sehr wichtig sind die REVIERFÜHRER, und deren Updates auf den Webseiten, für die Karibik z.B. von Chris Doyle, die wesentlich aktueller sind und auf mögliche Gefahren hinweisen. Wir checken außerdem die Daten von NOONSITE für die jeweiligen Gebiete und speichern diese Informationen als PDF für die Offline-Nutzung ab (https://pdfcrowd.com/). Die RCC Pilotage Foundation, http://www.rccpf.org.uk, lieferte uns einen kostenlosen Guide für Guyana.

Ab den Bahamas müssen wir auf IOS Geräte, also Apple-I-Phone oder I-PAD umsteigen, da die wichtigen Informationen von ACTIVE CAPTAIN nur in Verbindung mit den GARMIN BLUE CHARTS laufen, und diese wiederum laufen nur auf IOS-Geräten. Also steht der Kauf eines I-PAD an.
Wer die Reise in die USA/ICW plant, sollte gleich ein IOS Gerät vorsehen. ACTICE CAPTAIN ist kostenlos und wird von den Seglern gepflegt mit aktuellen Infos zu Ankerplätzen und Marinas. Die Information findet sich direkt an der Position, womit die Törn-Planung recht einfach wird. GARMIN BLUE CHARTS sind preislich vergleichbar zu NAVIONICS-Karten.

Wir lesen ebenfalls die Bulletins vom SSCA, in dem wir Mitglied sind (55 US$), mit vielen Hinweisen und oft auch aktuellen Wegpunkten, da auch die Karten nicht immer stimmen. Die Informationen des Bulletins (PDF) stelle ich beim Lesen parallel als Marker in meine NAVIONICS Karte ein. Dies gilt auch für Infos aus den Blogs anderer Segler, die wir in unsere Planung einbeziehen.

Für die USA gibt es ebenfalls viele Informationen im www.cruisersforum.com. Am aktuellsten sind immer die Infos bei den Facebook-Gruppen der jeweiligen Inseln. Hier findet sich derzeit auch viel zu den Hurrikanschäden von IRMA und MARIA. Jede größere Insel hat eine Facebook-Gruppe.
An schwierigen Stellen navigiert es sich am einfachsten mit den Tracks anderer Segler, was leider noch nicht so weit verbreitet ist. Mit dem APOWERSOFT-Bildschirmrecorder speichern wir die Wetterentwicklung z.B. von WINDYTY.COM ab, somit sind diese Offline verfügbar.

Überwachung Temperatur- und Kühlwasserversorgung für 2,5 € 
Skippers Alptraum ist die Motorüberhitzung mit fatalen Folgen. Kommt kein Kühlwasser mehr durch den Tauscher steigt die Temperatur augenblicklich am Krümmer.

Eine EINMAL-Temperatursicherung gibt es für 50 Cent in unterschiedlichen Auslösetemperaturen.

Unsere hat 72 Grad, dann "brennt" die durch, ein Öffner. Der Wasserkontakt der Doppelmembran am Yanmar-Saildrive ist ein Schliesser. Dort schliessen wir parallel ein Kabel an und mittels eines Umschaltrelais

und Stromversorung vom Motorlüfter wird unsere Temperatursicherung zum Schliesser. Der Alarm läuft unter Wasseralarm an der Saildrive-Membran richtig laut am Motorpanel auf, wo in sturmgepeitschter und orkangeschwängerter Nacht der Skipper hockt und döst.
Zu kompliziert, dann eine Mail, der Hausmeister der MAGIC CLOUD schickt eine Zeichnung.
Nachtteil, nach Auslösung muss die Sicherung ersetzt werden. Vorteil: versteht jeder Laie und kostet praktisch nix.

geschmorte Sicherung 
Da geht doch plötzlich der Lüfter für den Motorraum nicht mehr. Am Ende findet sich eine Sicherung am Motopanel die geschmort hat. Die Sicherung selbst ist o.k., nur am Kabel und am unteren Ende sieht man die Schmorstelle die letztendlich zur Trennung des Stromkreises führte.

Update Gasversorgung 
13.7.2017, seit Februar sind wir in der Karibik, in der Marina Rodney Bay platzen viele Gasflaschenträume, siehe Foto der Flaschen die entsorgt werden

In La Palma konnten wir sowohl unsere spanische (Metall, Bajonettanschluss, 11 Kg) sowie unsere italienische (Metall, Schraubanschluss, 10 Kg) füllen (42€ zusammen). Somit hatten wir genügend Gas und haben in Grenada unsere portugiesische (Kunststoff, Bajonettverschluss, 10 Kg) füllen können (33€ mit Abholung im S. Georges Yachtclub). Die italienische (Metall, Schraubanschluss) wurde nicht gefüllt. Hier in Store Bay Tobago wurde in der Gasstation hinter dem Flughafen sowohl die portugiesische wie die italienische gefüllt (je 25 TTD=3,60 €) das private Taxi kostete 50 TTD. Fazit soweit: die portugiesischen Flaschen von Repsol in Kunststoff sind in Portugal an den Tankstellen frei käuflich und kosten 25€ Pfand. Die rosten nicht und sind leicht, gibt es auch in 6 Kg. Wer keinen so großen Gaskasten hat sollte sich einen zweiten Gasanschluß an Deck legen und die Flaschen geschützt gegen UV/Regen an Deck fahren. Die meiste Zeit liegt man hier am Anker. Die kleinen blauen Flaschen wurden bisher überall gefüllt oder können getauscht werden (aber teurer, Tausch in der Regel für 2,9 Kg ca. 18 €).

Update Solar, Spannungstabelle, Coppercoat, Anodenring unter Wasser montieren 19.4.2017
Mittlerweile in der Karibik, über den Atlantik hatten wir immer genug Energie, teilweise haben wir die mobilen Panels verwendet was sehr gut funktionierte, da diese ausgerichtet werden können, ein wachsames Auge auf die Batteriespannung ist nötig, wenn wir Wasser gemacht haben lief ein Motor

hier unsere Spannungstabelle nach der wir hauptsächlich neben dem Batteriemonitor arbeiten, ich finde die Spannung bei 5 oder 10 Ampere Last sagt mehr aus,
https://drive.google.com/open?id=0B-mHKu8U2XkTNkYxeTdVMTdTemM

Coppercoat bewächst auch in der Karibik schnell, allerdings kann man dies sehr leicht abwischen, es bewächst vermutlich schneller als ein gutes Antifouling, allerdings ist beim Abwischen kein Gift um den Taucher, neben uns ein Cat, der liegt seit 7 Jahren im Wasser mit Coppercoat, hat eine Taucherflasche dabei

den Anodenwechsel macht er jetzt ohne Abziehen der Propeller, dazu wird der Anodenring in der Mitte geflext und dann mit Kunststoff (einige Schichten Gewebe auflaminieren, Schrauben rein)  an den Seiten fixiert, ich werde dies nicht machen können, geht nur bei Volvo nicht bei Yanmar, von Yanmar gibt es einen Nachrüstsatz für ca. 100€ mit dem dann schon getrennte Anoden montiert werden können, Fotos vom Unterwasserschiff folgen auch noch

Gummispannseil gegen Schlagen des Großsegel
Das Schlagen der Segel bei Welle und wenig Wind kann Seglers-Nerven genauso zerreiben wir die beteiligten Materialien. Ein 12 mm mehrfach geschorenes Gummiseil hilft in diesm Fall.
Die Bilder verdeutlichen die Anwendung. In diesem Fall sieht man die Großschot, den Bullen, den ich eigentlich immer setze (eine Patenhalse, schon oft passiert durch Winddreher, führt meistens zu Bruch, schon erlebt, Segellatte und bei anderen der Baum/Mastbeschlag, teuer), und das über die Fockwinsch gestraffte Gummiseil, welches in die Großschot gebunden wurde. Andere Konstallationen sind denkbar. Damit entfällt dieses "Knallen" in der Großschot. Alles schön Gummi-gefedert.



Neue Solarpanels
Zunächst Dank an Erwin, der mich auf diese Panels gebracht hat und der mir mit Rat und Tat geholfen hat.
Wir haben lange überlegt, wie wir nach Nachtfahrten und anschließender Abdeckung der Panels durch die Segel, die Energie wieder bekommen. Entschieden haben wir uns nun für 2 sehr leichte (2,6Kg) 100 Watt-Panels. Die Sonne ist nach wie vor der beste Energiespender, macht keinen Krach und kostet keinen Speed. Die Panels haben wir hier gekauft:
https://www.ev-power.eu/Solar-Panels/Solar-panel-GWL-Sunny-Flexible-Mono-100-Wp-MPPT-18V.html?cur=1
Inkl. Fracht und Mwst. haben die 355 € gekostet.
Vorteile, sie sind sehr leicht, biegsam, komplett gekapselt, können also in Ausrichtung zur Sonne mobil montiert werden. Somit können wir die Panels immer optimal ausrichten, was den größten Gewinn bringt. Wenn unsere flach montierten Panels nix mehr bringen, sind diese Panels ausgerichtet, immer noch am Laden.
Die Leistung wurde direkt an der Batterie angeschlossen mit max 6,2 Ampere bei 13,4 Volt gemessen. Man kann mit 10 Ampere bei zwei parallel geschalteten Panels rechnen (volle Sonne). Bei Abeckung/Schatten macht das Panel noch 1,5 Ampere. Achtung, offenbar waren die Plus und Minus Bezeichnung vertauscht. Also beim Anschluß gleich auf den Strom achten. Wir verwenden keinen Regler ! müssen damit also auf die Spannung achten. Wer einen Regler verwendet, sollte die Panels in Reihe schalten, damit der Regler mehr als die 18 Volt bekommt, dann arbeitet er besser. Bei uns regelt die Batterie die Spanung herunter, dadurch haben wir einen Verlust (ca. 20%).
Versuchsmontage in Richtung der Sonne

Dicke in mm 2,75

Breite
Länge
so biegsam sind diese Panels

6 Befestigungsösen

MC4-P Stecker gleich mitbestellen

Antifouling und Coppercoat
In Ostsee bis ins Mittelmeer gute Erfahrung mit:
INTERNATIONAL Interspeed 6400 Black Topcoat TBT free.
ist aber für wärmere Gewässer nicht geeignet laut Hersteller
daher und für Langfahrt besser ist Coppercoat

Abschleifen des alten Antifouling bis zu unserer Epoxi-Osmose-Schutz-Schicht.



 Der erste Anstrich deckt kaum, doch der Zweite zeigt das Kupfer (2 Kg pro Kilo Epoxiharz) dann deutlich.


 Mit 5 Leuten bringt SLICKHULL.com die 5 Schichten nass in nass auf.





Solaranlage und Verbrauch
We have sanyo HIT N 235 SE 10, 235 Watt each, makes 50 Volts and up to 5 Amps, they do not like shadow ! they are put in parallel to the morningstar Tristar MPPT 60, max 60 Amps to the Batteries Loader. So they can work independently even the loader will take the 150 Volts but this does not make sense, cables is easy with 50 Volts and 15 Amps max, the price was all together 2100 € without cabling.The other MPP loader which works fine is Outback.

Regler
Moorningstar (max. 60 Amp 12 Volt) hat bisher max 40 Ampere, gemessen direkt am Ausgang, bei voller Sonne Da ist vielleicht noch mehr drin wenn die Sonne noch senkrechter steht. Der Inverter zog 80 Ampere, da ich den Wasserboiler (ca. 800 Watt) dran hatte.

Wir kochen ca. 3-4 mal Wasser mit dem Schnellkocher und haben Abends aber immer wieder die 440 Ah in den Batterien drin. Bisher waren die Batterien nie unter 350 Ah. Wir haben einen Inverter 2000 Watt und einen Schnellwasserkocher 1800 Watt. Damit machen wir alles Wasser Kaffee, Abwaschen usw. heiß. Morgens hat  die Servicebank (440 Ah) dann ca. 400 wg Kühlschrank usw., dann nach Wasser machen sind die auf 360 runter, pro Wasserkocher 1,7 Liter ca. 20 Ah.

Wassermacher
Typ Ecotec Serien Nr. 7170, 260 DML1,  50 Liter/h, 35 Ampere, 12 Volt, keine Automatic, läuft meistens wenn die Maschinen laufen einfach mit. Ich stelle dann ziemlich lange erst mal auf Durchlauf und erst nach ca. 15 Minuten den Hochdruck ein. Dann ist meist nach 2 Litern schon gutes Wasser da. Habe aber einen 5 Liter Eimer den mach ich ¾ voll. Nach 900 Litern sieht der 20 ym Filter schon ziemlich dreckig aus, der 5 ymm eher nicht. Durch den niedrigen Ansaugpunkt keine Probleme mit Luft beim Motoren oder Segeln. Seewasserpumpe haben wir nicht kann man sich auch per Eimer holen. Unser Wassermacher liefert bis zu 50 Liter/Std. Unser Tank faßt ca 400 Liter. Wasserverbrauch ist ca. 30 Liter bei 2 Personen pro Tag. Das Wasser aus den Marinas kann man als Teetrinker vergessen. Also Wasser schleppen oder eben komfortabel einen Wassermacher haben.

Einbau Wassermacher:

die Fundemante der Hochdruckpumpe über der Bilge, 
Wasser sollte immer schnell in die Bilge laufen können 
Nachteil: wenn die Bilge sich flutet, flutet auch der Wassermacher, Abwägung nötig
 
 das Hochdruckrohr in den Spanten
 über den Bordeinlaß mit Grobfilter wird auch die Seewasserpumpe gespeist (gelber Schauch)
das Bedienpanel wurde um Durchflußmesser und Umschaltventil reduziert
da der Einbau an anderer Stelle weniger Schlauchleitung ermöglichte
die Schalter sind für Vorpumpe und Hochdruckpumpe
das Drehventil steuert den Druck
das Manometer dient zu Anzeige des Drucke (ca. 900 PSI, 62 Bar)
Durchlussmesser und Umschaltventil 
Nachtrag 2016: Der Durchflussmesser ist überflüssig, da eine einfache Messung mit einem 5-Liter Eimer gleich Ergebnisse erzielt, wird demnächst demontiert, KISS Prinzip anwenden, zwei Verschraubungen weniger
 
 der Ablauf erfolgt in den Ablaufschlauch von der Spüle
 
 Bedienpanel vorgezogen, man kommt an alle Anschlüsse 
falls diese mal nachgezogen werden müssen
rechts das Unterdruckventil von den Filtern
wenn der Unterdruck zu groß wird sind die Filter zu
Nachtrag 2016: noch nie benötigt, wenn man die Filter kontrolliert und sauberes Wasser von Außen verwendet sind die nicht zu, und werden einfach regelmässig alle 6 Monate gewechselt, wobei die Filter auch mit den Reinigungschemikalien gereinigt und wiederverwendet werden können
 Bedienpanel eingebaut

in PC Lüfter (Axiallüfter YATE LOON D90SM-12, 12 V-, 92x92x25 mm
1,95€) über Relais in die Motorschaltung integriert, 
kann auch separat als Bilgenlüftung geschaltet werden
Durchflussmesser (siehe Anmerkung oben) und Umschaltventil
 Hochdruckpumpe und Vorfilter 20 und 5 ym
 die Filter können nach unten entfernt werden
 und dort kann ebenfalls das Wasser in die Bilge gelangen
bevor das Wasser in den Tank fließt wird dieses in einem Carbonatfilter angereichert
Anmerkung 2016: nicht mehr verwendet, teuer und bringt nix siehe hier:
https://www.trans-ocean.org/forum/aft/982#5218

Benutzerhandbuch Ecotec Wassermacher
was ich bestellt hatte
Beschreibung des Einbaus

Konservierung des Wassermacher
Neben den von Ecotec verkauften Chemikalien können auch Folgende verwendet werden. Allerdings erlischt dann die Garantie von Ecotec, wie sowieso nach 2 Jahren. Die Chemikalien werden in der Lebensmittelindustrie verwendet, also kein Hexenwerk. Ich konnte diese von einem guten Freund, der bei Bayer gearbeitet hat, erwerben.
Zur Konservierung Natriumdisulfit 
 saure Reinigung mit Citronensäure
 alkalische Reinigung mit Natriummetasilikat

Die Vorfilter in 20 und 5 ym lege ich auch für einige Tage in die Reinigungslösungen, danach sehen die Papierfilter wieder schön sauber aus. Reinigung siehe Handbuch von Ecotec.

Gasversorgung
Auch wir standen vor der Frage in Deutschland große Gasflaschen (z.B. aus Kunststoff) zu erwerben und diese dann jeweils füllen zu lassen. Wir entschieden uns die jeweils in den Ländern vorhandenen Systeme zu erwerben und zu verwenden. Wir sind dann mit den blauen Campinggasflaschen 2,6 Kilo (Kosten ca. 17 -25 €) losgefahren. Der Wechsel war in Frankreich und Spanien kein Problem. Ein große Flasche (2,6 Kg) reicht bei uns für 4 Wochen. Der elektrische Wasserkocher für Teewasser usw. spart erheblich. In Portugal haben wir auf lokales Gas umgestellt. Damit kosten 6 Kg nur noch ca. 16,45€. Die Kunststoffflasche hat 25 € gekostet. Das "Füllen" eigener Flaschen kann viel Zeit und Kosten (Taxi) erfordern, da dies oft nur weit entfernt erfolgen kann. Wir trafen einige Segler die hier ihre Schwierigkeiten hatten.

Die neue Kunststoffflaschen haben einen Bajonettverschluß. Damit sind alle Schraubadapter die man so kauft nicht verwendbar. Auch ein Umfüllen von Flasche zu Flasche ist damit unmöglich. Auf den Regler (das orange Teile mit Drehventil, 10€ in Portugal) paßt unser alter Regler ebenfalls drauf. Also 2 x 30 mBar Regler hintereinander. Funzt aber. Auf dem Bild fehlt noch die Befestigung der Flache. Die Backskiste hat natürlich eine Bodenentlüftung. Die Gasflaschen gibt es an fast jeden Tankstelle. Hier gibt es im Wesentlichen zwei Systeme. Forsetzung folgt
Gaspreise 2012 in Olhao, bei Faro Algarve, 6 Kg = 16,45 €

 Dieser original Gaskasten von Lagoon wurde von uns für die grauen 5 Kg Gasflaschen in Deutschland erhöht. Die grauen Flaschen müssen aber im Ausland gefüllt werden was praktisch unmöglich (teuer) ist. Die blauen Campinggasflaschen gibt es in Frankreich, Spanien und Portugal, sind aber recht teuer und dienen uns nur als Notfallersatz.

Unser Abschaltventil von Truma gleich hinter den Gasflaschen im Gaskasten.


Navigation
Wir verwenden OpenCPM auf einem Laptop mit USB GPS Mouse und USB AIS passivem Empfänger. Die Seekarten für OpenCPM sind bis 2011, CM93 ed2 verfügbar. Mit ed3 kann Opencpn nicht umgehen.
Unter www.navionics.com/en/webapp kann man sich die Karten von Navionics weltweit anschauen. Wir verwenden jeweils die aktuellen Navionics Karten auf einem ASUS Phonepad. Aktuelle Papierkarten dienen als Backup.

Nachtrag 2016: aktives AIS von Weatherdock, mit Weatherdock Antenne die im Salon (drinnen !!) installiert ist, hat USB Ausgang für den Laptop und einen weiteren einfachen NEMA Ausgang der auf den PACTOR geschaltet ist. Über SSB machen wir eine Positionsmeldung auf der von WINLINK.org organisierten Website.
https://cms.winlink.org:444/maps/PositionReports.aspx?callsign=DK1JFK&title=Position%20Reports%20for%20DK1JFK

Bilgebelüftung
Wir haben diesen Tipp einmal auf einer Website gefunden und denken durch Ansaugen von kühler Bilgenluft mittels kleiner billiger PC Lüfter die Klimasituation im Schiff zu verbessern. Die Lüfter wurden bei pollin.de gekauft und können auch mehr als 12 Volt ertragen. Leitungslänge und kleiner Kabelquerschnitt führt ebenfalls zu einer verminderten Spannung. Tagsüber wenn die Sonne uns viel Energie spendet können wir diese dann in kühle Luftströmung umwandeln. Eine Umwälzung der Luft führt zur Vermeidung von üblen Gerüchen, da das OZON der Luft diese vernichtet.
der Lüfter kann herausgenommen werden, Kabel ist trennbar
im Gang etwas ungünstig weil man drauftreten kann
beim Segeln über weite Strecken werde die Lüfter mittels einem Teppich abgedeckt
 
dieser Lüfter dient auch zur Kühlung der Wassermacherhochdruckpumpe
  
die Befestigung erfolgte zum Teil mittels Gummibändern (Seele aus den bekannten Gummibändern) über O-Ringe um den Körperschall zu entkoppeln und weil an den Stellen keine Schraube montiert werden konnte
 zwei kleine Lüfter unter den Treppen


Temperaturmessung am Auspuff

Wenn der Kühlkreislauf des Motors nachläßt oder blockiert (Plastiktüte verstopft Einlaß) dann steigt die Temperatur am ehesten im Abgasskrümmer, dort wo das Kühlwasser in den Abgasstrom eingeleitet wird. Läßt die Wirkungsweise des Impellers nach, wird auch dort die Temperatur ansteigen. Daher installierten wir ein preiswertes Modul (ca. 20 € Conrad), verlängerten das Kabel vom Fühler und haben nun für beide Maschinen den zwar nicht genauen Wert, doch können wir die Änderung erkennen und werden alarmiert (bei 50 Grad). Bisher war die Temperatur dort max. 2 Grad höher als die Wassertemperatur.

Ein kleiner Kasten beinhaltet einen Summer und eine Resettaste und das Modul mit den Batterien.
 Der Fühler (weiß) steckt in einem kleinen Alublock. Der links sichtbare Kontakt öffnet bei 80 Grad und soll noch in die Sensoranlage von Yanmar eingeschleift werden (Wasseralarm der Saildrivedichtung oder Ölalarm), dies wäre dann ein weiterer einfacher Alarm, wenn es am Krümmer heiß wird.

Das Schöne an dem Modul, es kann mit 1,5 Volt betrieben werden. Ich habe 3 Mignon-Batterien eingebaut, damit läuft es ein Jahr durch und ist immer an. Die Programmierung ist etwas umständlich da es keine Bedientasten hat. Muss aber nur einmal erledigt werden. Läuft jetzt seit 6 Jahren ununterbrochen.

Impellertausch und Werkzeug dafür

Über die Bedeutung eines gut funktionieren Impellers müssen wir nicht mehr sprechen. Eher wie bekommt man den beschädigungsfrei heraus und wieder hinein. Bei meiner Yanmarschulung bei Schmidt Motoren habe ich folgendes erfahren.
Hurra, da unten müssen wir hin, was runterfällt ist erstmal wech, also ein Handtuch reinklemmen, ohne weitere Gelenke in Armen und Händen geht es kaum .... es ist auch keine Ansicht von oben sondern der sitzt seitlich und ist schwerst zugänglich, der Wassersammler wurde sinnigerweise noch davor gebaut
 so sollten die Impeller nicht aus sehen :-))
Der Ring dient zum Einsetzen und quetscht den Impeller elegant zusammen, gut fetten nicht vergessen, der Ring ist konisch, neue Impeller können mit einem Abzieher entfernt werden
 eine Zange zum Herausziehen, wir verwenden eine speziell geschliffene Wasserpumpenzange, ein an der Zange befestigter kleiner Flaschenzug erleichtert das Herausziehen ungemein

Einsetzen mit Kabelstraps gut gefettet, einfacher geht es aber wenn man den Motor leicht mit einer Knarre dreht, dabei ist der gut gefettete Impeller immer so reingeflutscht, unseren Yanmar müssen wir im Uhrzeigersinn drehen von der Keilriemenseite her gesehen
  Spezialwerkzeug welches empfohlen wurde

Die Schulung bei Schmidt Motoren kann ich nur empfehlen. Launig und kurzweilig ist man nachher in der Lage wichtige Servicemaßnahmen durchzuführen. Auch Demontieren und Montieren der Einspritzdüsen. Dieselmotoren laufen ewig solange der Sprit sauber ist, und sauber heißt sauber und kein Wasser !!!!! Dann immer für Kühlung sorgen und Warm- und Kaltlaufen lassen, häufig starten, damit im Ernstfall der Motor auch anspringt, wie neulich am Ankerplatz, als wir einem auf uns zudriftenden Kat nur in letzter Sekunde durch Maschinenkraft am Anker ausweichen konnten, Zündschlüssel stecken lassen ?

Nachdem das Kühlwasser deutlich weniger wurde, hier hilft häufiges Kontrollieren, wollte ich nicht wieder umständlich den Impeller ausbauen und dachte schaust mal beim Wärmetauscher nach.
im unteren Loch fand ich dann Folgendes
am Ende ergab dies
dann den Impeller angeschaut
womit klar war, dort hat noch nie einer nachgeschaut, toller Service der Werkstätten
Fazit: eine Flunke macht nicht viel aus, erst 6 Flunken vor dem Wärmetauscher reduzieren sichtbar den Wasserfluss.
damit hab ich die Welle etwas gängig gemacht
 mein neuer Deckel Marke Niroplatte
und Dank Kupferpaste geht das mit Stehbolzen und Flügelschrauben recht einfach, die Flügelschrauben werden handfest angezogen, reicht völlig aus, und anschließend immer kontrollieren, auch mal wenn der Motor richtig heiß geworden ist
alle Schrauben mit Kupferpaste oder Seize einsetzen, Niro auf Niro frisst
ein Blick in den Saildrive, Öl sieht gut aus, wenn milchig dann Wasser im Saildrive !!
reiner Diesel ist der Garant für langes Leben vom Einspritzsystem
daher Kontrolle des Dieseltanks, mit Ölpumpe absaugen und im Glas kontrollieren, wenn man an der tiefsten Stelle nicht Ablassen kann, dann muss man eben mal Absaugen

 und ein billiger Kraftstofffilter ganz am Anfang, der wird jährlich getauscht und zeigt sofort an wenn sich was am Diesel tut
 ob dieses Motorfundament noch gut ist ??
 
das ewig Problem wenn der Loggeber Bewuchs ansetzt, werde es mal 
mit Penatencreme versuchen .... hat nicht geholfen auch Zinksalbe nicht wir suchen weiter
Nachtrag 2016: Ausbauen und in Essig stecken scheint es zu sein,  die "Cremes" zögern es ein wenig hinaus, offenbar ist aber seit unserem Coppercoat durch die freie "Umgebung" der Bewuchs am Impeller spärlicher.
 
  früher oder später machen die Thermostate schlapp, gut wenn man 
Ersatz dabei hat, bei uns nach 3000 Stunden
hatte sich doch die Schraube von dem Absperrventil hochgerüttelt und den Ganghebel blockiert, schlecht wenn man beim Anlegen den R-Gang nicht mehr reinbekommt
 und dann sprang der Anlasser plötzlich nicht mehr an, woran lag es ? nun, genaues Studium des Schaltplanes führte zu einem Relais, welches dann ganz unten am Motor befestigt ist, dort gibt es Steckverbindungen, mehrmaliges Stecken mit Kontaktspray, nun geht es wieder, bis zum nächsten Aussetzer .....
 wie macht man das Dinghi fest wenn alle Plätze belegt sind ? am Besten mit einem Anker und einem Gummiband, kann auch gut in Tidengewässern verwendet werden, und so stört man keinen und das Dinghi scheuert nicht am Steg

Blitz(schutz)-Ableitung
Wir haben eine permanente Ableitung installiert. Das ist kein Schutz vor einem Blitzeinschlag, den gibt es nicht. Doch die Ableitung soll die Energie möglichst schnell ins Wasser leiten.
 Dabei gehen sicher auch ziemlich viele elektronische Geräte kaputt, doch die Fremdströme werden geringer sein als wenn kein direkter Weg zum Wasser führt, dann springt der Blitz durchs Boot und sucht sich SEINEN Weg, wir geben einen Weg vor. Amateurfunker erden ihre Antennen auch sauber, legen diese damit an der Spitze auf Erdpotential und sind damit potentialmäßig für den Blitz nicht "sichtbar", darüber kann man streiten, sicher ist es besser als ein Potential im Masttop zu fahren. Katamarane haben durch den Mast in der Mitte eine ungünstige Geometrie.
Die Einleitung über die Wanten wird über 50mm2 senkrecht auf Kupferplatten mit 2 x 10mm2 Bronzebolzen geführt, die Platten sind aufgeklebt und sollten an den Ränder mit Matte überklebt werden. Plattengröße 50x40cm jede Seite. Die Seereling und das Bimini ist damit verbunden. Alle Metallteile im Schiff sind geerdet (Saildrive über Maschine, Minus Batterie, Erdungsschwamm, Kupferplatten).

Vom Mast gehen 2x50mm2 senkrecht nach unten und können dort ins Wasser gelassen werden.
Das Vorstag ist nicht verbunden mit der Erde.

Ein Tipp den ich neulich erhielt, man soll das Deck und Schiff naß machen. Also mittem im Gewitter Wasser per Eimer übers Deck kippen. Entspricht nicht der Meinung alle unter Deck. Man könnte aber die Deckwaschpumpe mal laufen lassen.
wie machen wir die Lufaufnahmen ?
In einer Aufnahme aus Schaum sitzt die GoPro-Kamera, die macht alle Sekunde ein Aufnahme, das Ganze hängt am Drachen, danach nur die besten Fotos auswählen.









SSB
Das Thema SSB erscheint zunächst dem Laien als ein kaum zu begreifendes Gebiet. Mit der Amateurfunkprüfung (http://www.dj4uf.de/), die durch reines immer wiederholendes Lernen schaffbar ist, eröffnet sich aber eine Welt voller Hilfsbereitschaft und kostenloser Hilfmittel. Ich hatte an langen Winterabenden vor dem Kamin oder dem Fernseher immer 3 Kisten mit den Fragen und lernte so lange, oder baute mir Eselbrücken, bis alle Fragen in dem Kasten="kann ich" lagen. Dann ging es zu Prüfung und das wars. Alternaiv ist natürlich jede Seefunkanlage mit dem LRC geeignet und auch dort findet man genügend Unterstützung (z.B. www.yachtfunk.com)

Anbei die Seiten aus dem Netz, die mir bei Kauf, Auswahl und Installation am Besten geholfen haben.
Mit Martin Ergers Seite sollte man anfangen
dann: http://www.fortgeblasen.at/technik.htm, wobei derzeit der Bereich Kommunikation wohl überarbeitet wird

Wenn nun das Feuer entfacht ist, man sich entscheidet, sind diese Seiten wichtig.

Wir verwenden das Programm AIRMAIL (Download über www.winlink.org, infos unter http://siriuscyber.net/airmail/ und http://www.dj4uf.de/funktechnik/pactor/pactor.html), haben ein Amateurrufzeichen DK1JFK und können mit AIRMAIL Gribdaten empfangen, Mails versenden, Positionsreports erstellen (siehe unsere Startblogseite) und an den Intermar Funkrunden teilnehmen mit eingehender Wetterberatung. Das alles kostenlos, weltweit, soweit die Funkbedingungen dies zulassen und nach der Investition in Funkgerät ICOM, Pactor SCS (III) (http://www.sy-kaya.de/Knowhow/PACTOR/Seite-1.htm und http://www.scs-ptc.com/de/Home.html), Tuner (SG-239) und Antenne (senkrechte verstärke Angelrute, 7 Meter) und Erde (noch Erdschwamm, später Kupferfolie). In Summe ca. 1350€.
Weitere Funktionen haben wir noch nicht ausprobiert. 
Schiffs zu Schiffsverkahr haben wir auch noch nicht ausprobiert, da wir nicht an den bekannten Rallies bisher teilgenommen haben. Dieser findet in der Regel nur bei den längeren Passagen statt.

Und wie nimmt man Kontakt auf wenn man mal Zeit hat und unterwegs ist ?
Danke an Federico Ulrich, EA8AEW vom TO Stützpunkt auf La Palma und als Operator bei Intermar bekannt zu folgenden Infos.
http://www.heinz-kratz.de/kwfrequenz.htm
Liste von Netzen: http://www.heinz-kratz.de/ham.htm

Abkürzungen beim Funkverkehr  sind für den Laien unbekannt, QSL, ich habe verstanden oder QRV, bist Du bereit, sollte man schon kennen. Zum Nachschlagen http://www.kloth.net/radio/qcodes.php

Und die Landeskenner die Bestandteil der Prüfung, aber nicht immer präsent sind.
http://www.funkwelle.com/amateurfunk/itu-landeskenner-lernen.html

Bei den Positionsreports im Winlink-System war nicht klar wie man eine fälschlich eingegebene Position löschen kann. So geht es für Airmail,geht nur über Telnet (dazu muss eine Internetverbindung z.B. über WLAN oder einen Stick mit SIM Karte aktiv sein) und den Server Halifax. (wird aber geändert und auch bei den anderen Servern gehen)
ggf. in Settings anpassen, (statt Sandiego.winlink.org also halifax.winlink.org) dann mit gleichem Datum/Zeit DELETE unter Comment

TIME: 2017/01/22 15:44
LATITUDE:
LONGITUDE:
COMMENT:DELETE

hier der Hinweis aus der Usergroup
You can force a Halifax connection by opening a telnet session , then under setup do the following
Click the"use RMS RELAY+ box
change the IP from 127.0.0.1  to  71.7.139.22
Leave the port 8772
and perform the connection
this will force Express to go to Halifax, then you can see it it will work
73 de Colin, ZS1RS

Die Frequenzliste erhält man folgendermaßen.
The WL2K Station Frequency Database file is accessed through Airmail's toolbar by selecting WINDOW, CATALOGS, WL2K, GLOBAL, WL2K_RMS, PUB_PACTOR. CHECK the box, & then CLOSE.  Dann liegt eine Anforderung im Ausgangsordner, versenden, die Eingangsmail anklicken und unter TOOLS, MAKE FREQUENCY LIST anklicken.

Airmailsettings bei uns
https://drive.google.com/open?id=0B-mHKu8U2XkTLUlKVnJOaE9fbE0


Da unser Funkgerät mit den Einstellungen für das Pactor geliefert wurde war der Zusammenschluß sehr einfach. Die wichtigsten Einstellungen folgen noch.