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Donnerstag, 17. Januar 2019

George Town - und das Treffen einer alten Bekannten, der AquaVite

Wieder angekommen in George Town/Great Exuma Island, und auf Lee Stocking Island, dem großen Teffpunkt vieler "Snow Geese". So werden die kanadischen und us-amerikanischen Segler und Seglerinnen im Rentenalter genannt, die jedes Jahr vom Norden in den Süden ziehen. Hier treffen sie sich und feiern an Land Partys, machen gemeinsam Yoga oder Gottedienste. Ein reges Funknetz am Morgen gibt Auskunft, was der Tag zu bieten hat. Entsprechend groß  und gut besucht ist der Dinghisteg in der Stadt

Die Versorgungslage ist recht gut, wir schlagen zu, es liegen mehr als 500 Semeilen nach Jamaika vor uns
Ein letztes Mal den einmaligen Strand auf Stocking Island belaufen - neben dem von Culatra und dem von Shroud Cay ein absoluter Lieblingsstrand
Wellen schlagen besonders hoch an den Strand, jede sagt "Bye-bye MAGIC CLOUD. Wwerden wir uns wiedersehen?"
Martina konserviert das Schauspiel
Chat 'n' Chill, die Strandbar mit Restaurant. Also ehrlich, mein Ding war es nicht, unter alten, abgetragenen, verschwitzen T-Shirts zu speisen. Dafür geben aber Segler offensichtlich ihr "letztes" Hemd her ...
Dreht sich unermüdlich 3 Tage, bis am Sonntag die "Schneegänse" zum Speisen anrauschen
Es geht eine "AquaVite" auf Reisen, und ankert vor Stocking Island. Die kennen wir doch?!
Die neuen Eigner, Familie Resch - nun ist erst einmal Ratschen angesagt
Jo ist als Zauberer angekündigt, nun gibt es kein zurück, The Show must go
Seile zerschneiden und wieder zusammenfügen, eine Spezialität, die immer gut ankommt

Montag, 14. Januar 2019

Darby Island: ein Engländer unterstützt dt. U-Boot-Fahrer im 2. Weltkrieg

Darby Island gehörte vor und während des Zweiten Weltkriegs Sir Guy Baxter, einem englischen Hotelier und angeblich großen Nazi-Sympathisanten. 1938 baute er auf dem höchsten Punkt der Insel eine 800 Quadratmeter große Villa, die nun auf unseren Besuch wartet. Von dieser Insel aus hat er angeblich deutsche U-Boote im 2. Weltkrieg unterstützt
Zunächst deutet nix auf den U-Boot-Hafen hin, doch später finden wir eine massive Betonpier. Die Wassertiefe reicht auf jeden Fall auch aus, womit sich ein erster Teil der Legende bewahrheitet
Durch eine dschungelartige Landschaft laufen wir zum verlassenen "Nazi-Schloss"
Ja, eine ehemals prunkvolle Villa öffnet sich unseren Augen
Darby Island steht heute zum Verkauf - die Villa ist allerdings einsturzgefährdet
Der Zahn der Zeit zermürbt die Fassade von außen und und das gesamte Haus von innen
Grandiose Aussichten über die Exumas
Hier kamen die U-Boote herein, wenn es denn stimmt

Der Ausflug war spannend, aber der Antwort sind wir nicht näher gekommen: Stimmt's nun oder stimmt's nicht?
Ob der Club die Antwort weiß?

Donnerstag, 10. Januar 2019

Schweine und Asiaten, was für eine verrückte Welt


Big Mayor Spot: Schiffe, die ankommen, haben Futter, da lernt Schwein schnell das Schwimmen
Heute ist wieder die Hölle los, es sind besonders viele Chinesen da. Die wohnen in Nassau im Edelhotel oder auf einem Kreuzfahrer und fliegen mit einem Tagestripp von Nassau nach Staniel Cay. Von dort geht es mit dem Schnellboot zu den Attraktionen. Jeden Tag donnern dann 3-4 Schnellboote die Küste entlang
Für Euch gegoogelt: "Nach dem chinesischen Tierkreis ist das Jahr 2019 das “Jahr des Erd-Schweins”, ein glückliches Jahr voller Glück!" Nun wissen wir, was hier los war
Kuscheln mit den Schweinen soll besonders viel Glück bringen ...
Futter ist alle -  damit sind die Bootsinsaßen sofort uninteressant

Staniel Cay Yacht Club, Bye-Bye

Staniel Cay ist der Dreh und Angelpunkt der Exumas. Der Club legendär, Dank der phantastischen Thunderball Grotte. Nun steht der letzte Sundowner an, Wehmut mischt sich in den abendlichen Ausklangsdrink
Autokennzeichen gehören nicht zu unserer Inventarliste, bei Amerikanern scheint dies anders zu sein
The Porch mit Blick auf den Sonnenuntergang
Bye, Bye Staniel, Du hast einen gaaanz vorderen Platz in unseren Erinnerungen

Mittwoch, 9. Januar 2019

Warderick Wells - ist unser Schild noch da?

Jawoll, wir finden es, es hat sich keinen Millimeter bewegt
Es ist Saison und entsprechend voll
Kleiner Traumstrand, der gerne frequentiert wird, das Walskelett ist gut erkennbar
In dem engen gewundenen Kanal liegen die Schiffe an Mooringbojen


Dienstag, 8. Januar 2019

Hawksbill Cay, einer der schönsten Plätze in den Exumas

Zwischen Shroud Cay und Hawksbill Cay hinterlässt die Ebbe eine einzigartige Wattlandschaft
Bei Niedrigwasser bilden sich die unglaublichsten Farben aus
Wir werden ganz klein angesichts dieser Schönheit




Montag, 7. Januar 2019

Shroud Cay, Creek und Atlantikstrand, immer wieder schön

Im Creek sehen wir wieder viele Schildkröten, die eilig vor uns das Weite suchen
Nach der felsigen Durchfahrt eröffnet sich das Paradies aus Sand, flachem Wasser und den daraus resultierenden unterschiedlichsten Türkistönen
Camp Driftwood, von einem Segler in den 1960er Jahren erbaut, diente den USA in den 1980ern der Ausspähung von Drogentransporten. Leider ist nix mehr übrig geblieben, doch der Ort bietet nach kurzem Anstieg ...
... eine tolle Aussicht
Sterne im Wasser, die wir digital zu konervieren versuchen
Segeln hält jung und gelenkig, nur die Kondition lässt nach
Den ganzen Tag lang blauer Himmel, und pünktlich zum Sundowner vermiest uns eine Wolke die Aussicht

Sonntag, 30. Dezember 2018

Pipe Cay, die verlassene Decca-Station

Wir ankern in dem engen Kanal/Becken vor der Station
Auf der anderen Seite des Cays eröffnet sich  bei Ebbe eine riesige Wattfläche
Auf dem Rückweg weist uns der Mast der MAGIC CLOUD den Weg
Im Inneren der alten, in den 1970ern verlassenen DECCA-Station: DECCA-Stationen sendeten Radiosignale, die von Schiffen zur Standortbestimmung verwendet wurden