Samstag, 31. Juli 2010

Familientreffen in Söderhamn



Thanks to Eva and Peter and their weatherindication twig we know: the weather will be better and is stable. We can sail South.



Ein ganz Lieber, der natürlich Angelika sofort gefällt.



Von wegen keine Mücken, die Pferde tragen hier Mückengitter.



Und ganz unten liegt die MC. Ein toller Ausblick auf die Umgebung.



Um 8:45 kommt pünktlich das Taxi und Uli und Elke sind dann mal weg. Wir hören sentimentale Musik und denken: plötzlich so still hier. Doch wir werden ja von Angelikas Tante/Familie abgeholt und werden die Umgebung erkunden.

Freitag, 30. Juli 2010

Söderhamn erreicht



Wir werden von Angelikas Tante abgeholt, ein Nachmittag in Schwedisch, Deutsch und Englisch beginnt. Wir werden mit frischem Gemüse aus dem Garten verwöhnt, der Gipfel sind frische Himbeeren mit Sahne. Nur die Gasfüllstation will unsere Flaschen nicht füllen trotz der schwedischen Unterstützung.



Fest in Söderhamn, Uli schreitet voran, es gilt die Rückfahrt nach Arlanda zu organisieren.



Die Schären sind hier kleine bewaldete Tupfer. Das Fahrwasser ist steingesäumt.



Die Ölfabrik vor Sandarne verströme einen üblen Geruch, der uns, als der Wind auf Süd drehte, arg zusetzte. Gut, dass wir uns die 5 Seemeilen nach Söderhamn verholten.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Endlich wieder WLAN

Leider hatten wir seit ÖVIK kein WLAN mehr und auch der Web Stick hat nicht funktioniert. Daher gibt es nun seit heute eine Vielzahl neuer Fotos und Infos, die bis morgen Freitag 30. Juli noch vervollständigt werden.

Hölick nach Sandarne



Später dann völlige Windstille. In dem Minihafen gab es dann ganz am Ende eine Tankstelle, ein Mastenkran, den perfekten Steg, freundliche Schweden, 80 DKR Hafengebühr inkl. El. WLAN gratis, doch die Gegend eher öde. Zwei Langfahrtsegler an der Pier vermittelten uns: dies ist ein Ort, an dem man ungestört und billig verweilen kann. Bus nach Söderhamn vorhanden.



Eine Regenwand gab es gratis dazu. Der Segeltag entwickelte sich negativ.



Ein Nord von 5 mit Böen 6 - 7 war angesagt. Nur mit Genua schaukelten wir ungemütlich gen Süden.



Unser final ereichtes Ziel Sandarne, 5 Seemeilen vor Söderhamn.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Sundsvall nach Hölick



Angler und Sonnenuntergang der doch gutes Wetter versprechen soll.



Typisches Bild wenn 2 Rümpfe mit einer Platform verbunden unterwegs sind. Müßt Ihr auch immer Wasser zwischen den Rümpfen hin und her pumpen, damit Ihr nicht umfallt ??



Übersichtlicher Hafen, viele rumpelige Ecken, gar nicht so der Stil der sonst so ordentlichen und sehr netten Schweden.



In Hölick war nur an einem wackeligen Kopfsteg Platz, die Plumpsklos haben wir gemieden, der Fäkalientank mußte herhalten.




Der Morgen versprach noch einen tollen Segeltag, doch am Ende fast nur motort und wieder viel Nebel.

Dienstag, 27. Juli 2010

Lustholmen nach Sundsvall



Vor Lustholmen "retten" wir 3 Schwedinnen, deren Motor ihrer Yacht nicht mehr funktioniert. War zwar ein Segelboot, doch vermuten wir mal nichts Böses. Der Skipper verliert auch kein Auge .... siehe Foto



Am Ende doch noch ein schöner Tag, Zwischenziel Nr. 1 erreicht.

Montag, 26. Juli 2010

Nach Lustholmen



Radarfahrt durch den Nebel.



Das hat uns noch gefehlt, nun kommt dichter Nebel auf ....

Mjälton



Anleger in der sehr geschützten Bucht mit Heckanker.



100 % Nebel, 100 % Ziel erreicht, die Crew genießt den Ruhm, doch eine rechte Hochstimmung will nicht aufkommen.



Einfahrt nach Mjälton, die höchste Schäre in Schweden, 264 m warten auf unsere Seglerbeine.



Enge Durchfahrten erzeugen immer "Fotosessions".



Ein Teil der Crew läuft durch den Ort, der andere schippert die MC zum nächsten Anleger.

Sonntag, 25. Juli 2010

Ülvöhamn



Wir segeln bei Regen und Nebel an den hohen Schären vorbei, durch enge Kanäle und um umbrandete Kaps. Bei der Durchfahrt an Ülvöhman vorbei entscheiden wir uns, wie die Crew vor uns, für den Anleger vom Hotel Ülvöhman. Man kennt unser Schiff und wir speisen am Abend im Restaurant des Hotels. Der Abstecher nach Mjälton wird auf Montag verschoben.

Samstag, 24. Juli 2010

Trysunda im Regen



Am nächsten Tag dann Regen.



In den Höga Kusten ist Trysunda für jeden Segler einfach ein Muß.

Trysunda



Abendstimmung in Trysunda mit den neuen Windlichtern von Bertram.



Unser erster Abendeindruck von Trysunda.



Erst wollten wir ankern, doch entschieden wir uns für den Anleger der Fähre, die uns dann auch nicht um 9:00 sondern schon um 7:30 aus dem Bett geholt hat.

Wetter von www.shmi.se



Noch fehlt uns der perfekte Kurs, um einmal die Welt der Schären einfangen zu können.






Als wir ÖVIK verlassen lassen wir unseren Drachen steigen um ein paar Luftbilder zu schiessen.



Mir gefällt das Wetter unter www.shmi.se am besten, die 5-Tages Progronse gibt uns auch die Temperaturen und die Himmelsbedeckung sprich Sonnenscheindauer an.

Unser Ziel heute, wenn Uli und Elke an Bord sind, Trysunda, der Klassiker in den Höga Kusten.

Morgenstimmung

Was für ein schöner Morgen. Einige wenige Schiffe haben sich schon auf den Weg gemacht. Sind eh nicht viele hier oben unterwegs, meistens Finnen und Schweden. Bisher trafen wir einen deutschen Folkebootsegler in Ratan, der alleine unterwegs war.

Was will das Seglerherz mehr, wenn der Kurs Südwest heißt und der Wetterbereicht nur noch Nordost kennt.





Abendsstimmung im Hafen



Trotz Disco vor dem Hafen eine ruhige Nacht, allerdings gingen die Temperaturen bis auf 9 Grad zurück. Die jungen Damen verschwanden später ebenfalls in der Disco.

Freitag, 23. Juli 2010

Ausklang



Den Abend haben wir dann mit einem Saphir (Dank an dieser Stelle an Olaf) ausklingen lassen. Nun geht es ins Restaurant, ich muß Schluß machen.

Höga Kusten







Die HÖGA KUSTEN empfing uns mit den typischen schwedischen Eindrücken. Unsere Kameras klickten und wir überlegten, ob es wert wäre, hier zu wohnen. Am Ende lagen wir dann in Örmsköldsvik, welches von den Schweden gerne nur ÖVIK genannt wird.

Der Abend in Patholmsviken




Der Abend in Patholmsviken war mit einem grandiosen Sonnenuntergang gekrönt. Der Wind drehte bereits und wir gingen mit einem guten Gefühl für den kommenden Nordwest in die Koje. Am nächsten Tag verließen wir den Hafen mit den netten Tankanlagen, deren Geruch uns bei West bereits empfindlich getroffen hatte.