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Mittwoch, 10. Juli 2019

St. Martin, die Kleine


Oft geht es steil hinauf und hinab auf dieser wunderschönen mit 130 Einwohnern recht einsamen Insel, die für uns ein echtes Urlaubsparadies zur Entspannung ist. Es gibt neben wenigen privaten Unterkünften und einem Campingplatz nur ein 30-Zimmer-Hotel mit allen Annehmlichkeiten
Ziegen auf dem Dach, das gibts nur hier
Durch Wiesen ...
... und über Küsten- ...
... und Klippenwege streben wir dem Inselende entgegen ...
... zum "Buntstift" - ein Navigationszeichen von 1683 namens "Daymark", das bis ca. 1820 weiß angemalt war, dann rot, bis das Streifenmuster gefunden wurde. Der Eingang zum Turm ist zugemauert, Fenster haben wir auch nicht entdeckt. Und die Ruinen ganz rechts im Bild gehören zu einem verfallenen uralten Dorf

Dienstag, 9. Juli 2019

Tresco und Bryher

Wir tauchen weiter ein in diese kleinen Eilande mit Charme und viel Einsamkeit, trotz der zahlreichen Segelschiffe
Geankert wird in einem engen Kanal, wo auch bei Ebbe genügend Wasser zu finden ist
Gerd und Jo bewandern Bryher
Traumhafte Ausblicke und das Wetter spielt ebenfalls  mit
Das haben auch die Franzosen erkannt, die in Scharen hier erscheinen
Und immer wieder Strände, einsame Strände
Rückweg von der Begehung Trescos

Montag, 8. Juli 2019

Im Pub In Hugh Town

Natürlich muss das erste Pub am Hafen, das Mermaid Inn, besucht werden
So sehen glückliche Rückkehrer von den Azoren aus
Morgen geht's weiter nach Tresco, bye-bye schönes St. Mary's

Sonntag, 7. Juli 2019

Wanderung auf St. Mary's

Wir beginnen den Tag mit einem typischen englischen Frühstück, wobei nur einer von uns diesen lecker gefüllten Teller gewählt hat ...
Puffins (Papageientaucher) sind fühlen sich auf den Scillys wohl, wir sehen keine, hören sie nur ab und zu, und natürlich finden sich überall zahlreiche Darstellungen - hier als Kunst im Restaurant
Nun gehts los, einmal Insel rund, wir sind schon in "Old Town". Die Natursteinhäuser stimmen uns ehrfürchtig und die Blumenpracht begeistert uns immer wieder

Witziger Name ...
... für dieses wunderschöne kleine Anwesen
Versteckter Lieblingsplatz im Carreg Dhu Garden
Blick auf unsere Ankerbucht und Hugh Town
Wir sind zu früh, die Flut ist noch nicht zurück und Jo muss das Dinghi aus dem Schlick ziehen  :-((

Samstag, 6. Juli 2019

St. Mary's, Hugh Town, Isles of Scilly

Die Tide von über 3 Metern lässt im regelmäßigen Takt den Hafen trockenfallen ...
... und voll laufen. Ehrwürdige Mauern, die schon vielen Stürmen widerstanden haben
Hinter dem Hafen in der Haupstraße Blumen- und Palmen-Pracht, dank Golfstrom sinkt die Temperatur selten unter 5 Grad
Viele Blumen doch kaum Insekten - warum?
Wir umrunden die Stadt, es geht bergauf und bergab
Blick über Stadt und Hafen
Das Wasser kommt zurück
Das haben wir uns verdient: Nationalgericht Fish & Chips

Freitag, 5. Juli 2019

Ankunft Scillys

Am 5. Juli erreichen wir die Scilly Inseln, der Engländer sagt übrigens „Isles of Scilly“. Die Moorings vor Hugh Town auf der Hauptinsel St. Mary's (1800 Einwohner) sind alle besetzt, also ankern wir neben vielen anderen Yachten, es ist Hochsaison. Viele französische Segler kommen zu der Inselgruppe, die auch uns sofort in ihren Bann zieht. Nach ein paar Tagen in Hugh Town und einem Spaziergang über die Insel zieht es uns nach Tresco und nach St. Martin. Auch Bryher, Tresco direkt gegenüber, belaufen wir kurz. Tresco ist in Privatbesitz mit Urlaubsunterkünften für den gehobenen Geldbeutel, sie scheint uns gezähmter als die anderen, denn die Natur ist dort mehr „angelegt“, sehr hübsch zwar, aber nicht mehr so ursprünglich wie auf den anderen Inseln.
St. Martin (130 Einwohner) ist vermutlich einer der entspanntesten Urlaubsorte. Es gibt ein „größeres“ Hotel mit 30 Zimmern, sechs Gästehäuser mit je zwei bis drei Zimmern und einen großzügigen Campingplatz nahe dem Strand. Ein Biohof mit Gemüse und Rindern und ein Kleinstladen sichern die Versorgung, ein Café, eine Inselbäckerei mit Café, ein Pub („Seven Stones Inn“) mit gutem Restaurant und das Hotelrestaurant freuen sich von April bis Oktober über die Touristen, die wiederum die nicht überlaufenen Strände und die zahlreichen Spazierwege genießen. Der Biohof verkauft übrigens sein Gemüse und seine Kräuter in einem Steinschuppen ganz ohne Personal: die Preise stehen auf einer Tafel, jede/r nimmt, was sie/er braucht und legt das Geld in eine Kassette. Könnt Ihr Euch nicht vorstellen? Ist aber so.  
Angelika erhebt diese Insel neben Culatra zu ihrer Lieblingsinsel.

Jede der Scilly-Inseln bietet einzigartige Ausblicke auf die durch die Gezeiten sich ständig wechselnden Landschaften, je nach Wetterlage sieht es traumhaft aus bis mystisch. Es gibt Strände und Klippen, Wald und Felsen, wenige Straßen und viele Spazierwege. Von Wanderwegen zu sprechen, wäre übertrieben, St. Mary's als die größte Insel ist nur 2,5 Quadratmeilen groß. Wenn es Orte und nicht nur Häuser gibt, sind diese klein und bestehen größtenteils noch aus Natursteinen und alles quillt über von blühenden Pflanzen. Wir sind begeistert.

Die gesamte Inselgruppe lebt vom Toruismus, der aber ein ganz ruhiger und persönlicher ist, vergleichbar vielleicht mit Bornholm oder Anholt. Es gibt Boutiquen, Galerien, Handwerkskünstler und Souvenirshops. Die Pubs und Restaurants werden durch Saisonkräfte vom Festland verstärkt, doch überlaufen wirken die Inseln nie und wir fühlen uns wieder richtig wohl, „back in Europe“ zu sein.

Am letzten Tag vor unserer Ankunft lassen sich 3 erschöpfte Tauben auf unserem Schiff nieder
Die beringten Vögel trinken unser bereitgestelltes Wasser und harren der Dinge, die kommen
Als Land am Horizont erscheint, machen sich alle wieder auf den Weg
Bischofs Rock
Ankunft in der Hugh Bay der Haupinsel St. Mary's, auf dem Berg das Star Castle von 1593, nun ein feines Hotel
Volles Mooringfeld, wir ankern
Am Abend passieren uns verschiedene Ruderboote, es ist Mittwoch und es wird geübt für die "Gig Racing" Events, wie z.B. die "World Pilot Gig Championships", die hier im Mai stattfinden