Samstag, 27. August 2011

Über Christiansoe nach Tejn

 Ganz in der Nähe zu Hammerburg findet derzeit das größte Bornholmer Rockfestival statt. Dies und die andauernden Bauarbeiten an den veralteten Kaianlagen bestärkte uns, mit gutem Wind die Erbseninseln anzulaufen. Christiansoe und Frederiksoe sind besonders nach Abreise der Tagestouries ein recht idyllischer Ort ca. 12 sm östlich von Bornholm.
 Schon die Briten haben auf die Festungsanlagen geballert, ohne Erfolg, und sind dann abgezogen, sozusagen alles Pulver verschossen.
Allerdings haben sie ein altes Kriegsschiff vergessen und die Dänen trauen sich ihrgendwie nicht das Ding zu entsorgen.
 Die Inselchen sind schnell umrundet, es gibt eine Schule, Kirche, Kro und Kaufmannsladen für ca. 100 Bewohner.
 Wir verpaßten den Absprung und blieben die Nacht. Der nächste Tag versprach Ostwind, also Rückreiserückenwind.
 Das Haus des Henkers, er war aber nicht anzutreffen, vermutlich hatte er zu tun ...
Angelika gefiel die Farbe so gut ....
 Die Brücke zwischen den Inseln, wird nie bewegt und darf von max. 10 Personen betreten werden.

Die Überfahrt nach Tejn erfolgte bei starkem Nebel. Ich wunderte mich über die Yachten die vor uns ausliefen, ich konnte kein Radar auf den Yachten entdecken. Nun, unseres lief die ganze Zeit und wir konnten die Fähren und Transportschiffe, die die Erbseninseln anliefen, gut ausmachen. Kurz vor Tejn übernagelten wir dann doch eine Fischerboje, dabei haben wir sooooooooooo aufgepaßt.
Die Tempelritter errichteten 4 Rundkirchen auf Bornholm. Man erkennt die Schießscharten unter dem Dach. Wir erradelten uns bei sommerlichem Wetter und Temperaturen dieses Exemplar namens Ols-Kirche.

Jetzt wollen wir nach Gudhjem und hoffen, in diesem recht kleinen Hafen einen Platz zu fnden. Das schöne Wetter scheint vorbei zu sein, der Wind hat auf West gedreht und soll in den nächsten Tagen noch zunehmen. Grüße von der Front schicken Jo und Angelika