Freitag, 26. Januar 2018

Der Zoo de Martinique in der Nähe von St. Pierre


Wir haben so viel gutes über den Zoo von Martinique gehört, dass wir ihn uns nicht entgehen lassen wollten, bevor wir die Insel verlassen. Wie auf dem Foto zu lesen ist, ist er auf dem ältesten Plantagenanwesen Martiniques untergebracht. Der Besuch ist sehr empfehlenswert, man spaziert zwischen Ruinen, einem Bach mit Wasserfällen und Überresten der Rumproduktion durch einen schön angelegten Garten, kann die verschiedensten Tiere beobachten und in die Geschichte eintauchen
 


Ein "Black Capped Squirrel Cappuchin", ein Kapuzineräffchen, dessen deutscher Name nicht so nett klingt: Bolivianischer Totenkopfaffe
Eine von mehreren Schildkröten-Arten, leider haben wir uns nicht alle Namen gemerkt. Macht nichts, sie sind immer wieder faszinierend - und die meisten sind groooß
Diese Gesellen flitzen in allen Größen und Farbschattierungen hier herum

Wir mussten ein bisschen warten, bis wir den "Emporer Tamarin" sehen konnten, er scheint scheu zu sein. Der beeindruckende Schnurrbart führte zu seinem Namen, Kaiserschnurrbart-Tamarin - nach dem seh ähnlichen des deutschen Kaisers Wilhelm II nämlich! Mit 23-26 cm ist das Tier nicht sehr groß, dafür hat es neben dem tollen Bart einen sehr langen Schwanz: 35-42 cm
Sieht aus als wenn die beim ... Fernsehen ...


Ist doch gut zu erkennen, warum diese Affen "Rotgesichtige Spinnenaffen" heißen, oder?

Jo sucht den Knopf zum Einschalten

Eine Jaguarfamilie lebt im Zoo, mit einjähriger Tochter, zu gern hätten wie diese gesehen. Leider ist nur die Mama zuhause, Puma-Dame Faya. Der Papa ist gelb-gefleckt, Ulysses mit Namen, Töchterchen Naya ist schwarz wie die Mama - das sehen wir uns dann hinterher im WWW an

Wir hätten es eigentlich lieber, wenn die Tiere nicht in einen Zoo gesperrt werden müssten und statt dessen freiwillig auf uns zukommen würden, wie die Kapuzineraffen auf den Iles des Saintes. Dieser Haubenkapuziner ist zwar neugierig, wirkt aber auch ein bisschen traurig
Noch so eine ...
Ein roter Ibis
Rosarot, wohin wir seh'n: Ibisse und Flamingos friedlich vereint
Mr. Caiman tut ja so, als könne er kein Wässerchen trüben ... sein Genosse lauert schon ebendort, im Wasser
Rotohr-Schildkröten - manchmal ist die Namensgebung sehr einfach
Diese zwei haben ALLES immer nur gemeinsam gemacht!
Alles so schön bunt hier
So einen hatten wir schon im Zoo in Französisch-Guyana gesehen, kannten wir bis dahin auch nicht, den Capybara (Familie der Nagetiere, Pflanzenfresser, bis zu 35 kg schwer)
Hmmm, Futter, Futter, und ein aufmerksamer Blick in die Runde, denn ...
... die Konkurrenz schläft nicht und wartet nur auf eine Chance!
Huh, und am Ende noch einer der legendär-berüchtigten Piraten der Karibik!