 |
| Ostern ist in der Karibik ein wichtiges Fest, am Karfreitag und am Ostermontag sind alle Geschäfte geschlossen. Den Osterhasen und Ostereier finden wir auf den Bahamas eher wenig ... 😉 Die vielen Segler/innen zwischen George Town und Stocking Island finden sich zum Oster-Pot-Luck auf Stocking Island ein. Eine bunte Truppe, alle bringen etwas mit, Salate, Kuchen, Pastetchen, gefüllte Teigtaschen, Kuchen, einfach alles, was die Kombüsen so hergeben. So entsteht ein tolles Buffet, an dem sich alle bedienen können und natürlich entstehen auch interessante Gespräche, neue Kontakte usw. Pot-Lucks sind bei den US-Amerikanern/innen sehr beliebt |
 |
| Tags darauf segeln wir 50 Seemeilen nach Cat Island um diese Hermitage von Father Jerome zu erkunden. Father Jerome war Engländer, er studierte Architektur, wurde dann Priester, trat zum Katholizismus über und nahm sich vor, die von Wirbelstürmen geschädigten Kirchen auf den Bahamas wieder zu errichten oder sturmfeste neue zu erbauen. Das war 1939. Und so gibt es heute auf den verschiedenen Inseln die eine oder andere, manchmal auch zwei, Kirchen, die er geplant hat. Hierhin hat er sich zurückgezogen, um wie Franz von Assissi arm zu leben |
 |
| Fast sind wir oben, auf dem Mount Alvernia, mit 63 Metern der höchste Hügel der Bahamas |
 |
| Father Jerome war in seinem Leben nicht nur Architekt. Auf diesen Berg hat er jeden Stein seiner Hermitage selbst hinauf getragen und sie eigenhändig verbaut. Der Hügel und die Hermitage sind ein friedvoller Ort, an dem sich uns ein wundervoller Rundblick über das umliegende Meer eröffnet |
 |
| Sein Bet- und Arbeitsplatz |
 |
| Father Jeromes letzte Ruhestätte. Die Einheimischen verehren ihn sehr |