Freitag, 19. Mai 2017

St. Lucia

St. Lucia liegt ca. 20 sm südlich von Martinique, ab der Hälfte der Strecke begleiten uns mehrere dieser Vögel und tanzen um die Magic Cloud herum
Um direkteren Zugang zur Insel zu haben, gehen wir in eben diese Marina, liegen aber an einer Mooring, also nicht an einem Steg. Hier ist übrigens auch der Zielpunkt für die ARC, die Mitte-Ende November in Las Palmas auf Gran Canaria startet. Diesen Trubel können wir uns nur schwer vorstellen
Good morning, do you need bread, fruit, coconuts, vegetables, herbs? - Jeden morgen fahren Bootshändler in den Buchten herum und bieten ihre Ware feil, dieser hier ist besonders gut gelaunt
Wir machen eine Rundfahrt über St. Lucia mit Eddie, einem netten und sehr umsichtigen einheimischen Fahrer. Die Architektur und Farbgestaltung  ist ähnlich wie auf allen bisher von uns besuchten Inseln. Auch die Regenwälder und die überbordende Natur sind vergleichbar
Blick auf eine der schönsten Buchten von St. Lucia, die Marigot Bay. Jetzt in der Nebensaison ist es angenehm leer, hier mögen wir uns den Trubel in der Hauptsaison gar nicht erst vorstellen. Und natürlich gibt es Unmengen von Hotels hier rund heru, eine Boje kostet 20 US$/Tag
Die "Pitons", sichtbares Wahrzeichen von St. Lucia. Der "Gros Piton", 820 m hoch, trägt seinen Namen, weil er mehr Umfang hat, der andere ist der "Petit Piton", obwohl er mit 870 m etwas höher ist
Straßenzug in Soufrière, dem Städtchen an der Westküste, das nach dem Vulkan und seinen Quellen benannt ist. Von den Franzosen gegründet, war Soufrière zu Zeiten des Kakao- und Kaffeehandels ein wichtiger Ort und Hafen auf St. Lucia, heute ist es ein eher unbedeutendes Städtchen, das begonnen hat, sich für den Tourismus zu rüsten
In den "Diamond Botanical Gardens", Wasser- und Farbspiele
Bei Kokosnüssen gibt es keinen Abfall! Sie liefern Kokoswasser und Kokosmilch und das feste nahrhafte Kokosnussfleisch. Dieses wird getrocknet zu Kopra, woraus dann wieder Kokosöl und Viehfutter hergestellt werden. Fasern der jungen Kokosnuss werden gesponnen und zu Teppichen gewebt, und aus den Schalen werden Gebrauchsgegenstände oder Kunsthandwerk hergestellt. Außerdem sind sie haltbare Wegbegrenzungen oder dienen als Mulch
Lotuseffekt
Eine zweifarbige "Crabs Claw"
Die "Diamond Falls" - in ihrem mineralischen Schwefelwasser soll schon Napoleons Kaiserin Josephine gebadet haben
Was ist das? Naaa? - Dies ist eine Cashew- Frucht, wobei sich der allseits beliebte Nusskern nur in dem grünen Zipfel ganz unten befindet!
Der "befahrbare Vulkan" Soufriére - man fährt tatsächlich in den zusammen gefallenen Krater hinein, der an einer Stelle noch reichlich dampft und blubbert - und natürlich riecht es stark nach Schwefel. Von einem Bad in den Schwefelquellen haben wir Abstand genommen
Früher gab es Führungen hinunter zu den dampfenden Spalten und den Blubberteichen, doch nachdem ein Führer durch Fehlverhalten durch die Kruste brach und aus einem heißen Schwefelbad gerettet werden musste, beendete man diese
Castries, die Hauptstadt im Westen der Insel, mit ihrem großen Hafen
Ähnlich wie auf Barbados legen hier in der Hauptsaison wöchentlich viele Kreuzfahrtschiffe an. Natürlich sind wir auch an der Ostseite der Insel entlang gefahren, stellen aber keine Fotos ein, weil ... sich die Bilder doch irgendwann irgendwie ähneln
Buntes Markttreiben in Castries, man sollte einen Vormittag für den Besuch einplanen! Hier ein Stand nur mit beliebten Gewürzen wie Süßholz, Zimt, Anis, Ingwer, Muskatnüsse ...
Diese Häuser sehen schon mehr nach - karibischer - Großstadt aus - Castries eben
Man bemüht sich, auch wenn, wie in vielen Ländern, noch einiges an Überzeugungsarbeit bei der Bevölkerung zu leisten ist. Auf den anderen Inseln, die wir besucht haben, sieht es ähnlich aus